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Corona ist nicht unser einziges Problem – Zwei Krisen parallel angehen

Fridays For Future – Menschenkette in Forchheim

Trotz Pandemie darf die Klimakrise nicht aus dem öffentliche Bewusstsein verdrängt werden. Darum gingen wieder zahlreiche Menschen in Forchheim auf die Straße.

Am vergangenen Freitagnachmittag riefen die Aktivist*innen von Fridays For Future Forchheim wieder dazu auf, für nachhaltigen Klimaschutz auf die Straße zu gehen. Diesem Aufruf folgten laut Presseberichten an die 150 Personen. „Es ist unglaublich wichtig, dass so viele Menschen für den Klimaschutz auf die Straße gehen. Gerade angesichts der Corona-Krise dürfen wir die Bedrohung durch den Klimawandel nicht aus dem Blick verlieren.“, kommentierte dies Tina Falkner aus dem Kreisvorstand der Jusos Forchheim.

SPD und Jusos bei Fridays for Future
Hinter Mütze und Maske: Tina Falkner aus dem Kreisvorstand der Jusos Forchheim (Foto: Bettina Drummer)

„Wir sehen den Aktivismus von Fridays For Future als klaren Arbeitsauftrag an die Politik, der Klimakrise entschlossen und effektiv entgegenzutreten. Dazu müssen vom Gemeinderat bis in den Bundestag alle ihren Beitrag leisten.“, bekennt Bettina Drummer, stellvertretende Vorsitzende der Kreis-SPD.

„Wer nicht hüpft, der ist für Kohle!“ – Mit Bewegung gegen die Kälte

„Kalt war’s, aber dank Richards “Sportgymnastik“ konnten wir uns warm hüpfen“ erklärte SPD-Mitglied Traugott Hübner mit einem Augenzwinkern. Unser Hausener OV-Vorsitzender Richard Schmidt war gemeinsam mit Johannes Bogatz (ebenfalls aus Hausen) als Versammlungleiter für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zuständig, nutzte aber das Megaphon auch, um die Teilnehmer*innen bei kühlen 6 Grad zur Bewegung zu animieren.

„Ich bin sehr froh, dass nahezu alle Anwesenden sich von sich aus an die Corona-bedingten Zusatzauflagen hielten, obwohl viel mehr Menschen gekommen waren, als wir erwartet hatten.“, fasst Richard rückblickend zusammen.