Mit über 500 Mitarbeitern ist die Firma Albéa in Scheßlitz ein großer Arbeitgeber in unserer Region. Gerade erst im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen sein 60-jähriges Jubiläum feiern. Was das Unternehmen einzigartig macht und wie man seit so langer Zeit erfolgreich am Standort produzieren kann, haben sich der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz, der Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Jonas Merzbacher, der Bundestagskandidat Ali-Cemil Sat sowie weitere SPD-Vertreter vor Ort angesehen.
„Wir sind gekommen, um zuzuhören“, betont Andreas Schwarz. „Wie ist die Situation, was läuft gut, wo liegen die Probleme? Herzlichen Dank an Geschäftsführer Stefan Honrich und Produktionsleiter Simon Krapp für die Zeit und Mühe, uns die Gegebenheiten vor Ort zu erläutern.“
Albéa produziert Tuben aller Art, vor allem für den kosmetischen Bereich weltweit. Der Albéa-Geschäftsführer sieht das Unternehmen gut aufgestellt, als Tochter in einem französischen Mutterkonzern. Stefan Honrich betont, wie wichtig ihm die mittelständische Struktur am Standort ist. „Große Hausforderungen für unseren Sitz in Scheßlitz werden in Zukunft zum einen die knappe Fläche sowie die weitere Automatisierung der Produktion sein.“
Jonas Merzbacher zeigt sich beeindruckt von der Arbeitsweise im Unternehmen: „Albéa in Scheßlitz punktet durch hohes Know-how. Es war faszinierend zu sehen, wie die Mitarbeitenden einerseits hochspezialisiert sind, andererseits durch den eigenen Werkzeugbau höchst flexibel reagieren können. Das schafft einen breiten Kundenstamm und damit auch eine hohe Standortsicherheit.“
Seinen Nachwuchs lernt Albéa selbst an: Jedes Jahr beginnen 5-6 junge Menschen ihre Ausbildung, die nach ihrem Abschluss meist im Unternehmen bleiben. „Eine gute Strategie“, findet Ali-Cemil Sat. „Dadurch steigt der Anreiz für die Azubis und die hohe Spezialisierung bleibt im Betrieb erhalten. Ich bin begeistert, wie dieser wichtige Arbeitgeber in unserer Region arbeitet.“
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