Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus am 8. Mai 1945 haben die Jusos die Stolpersteine in der Stadt Forchheim gereinigt. Mit dieser stillen Gedenkaktion wollten sie an die Opfer der NS-Diktatur erinnern und ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen setzen.
Für die Teilnehmenden war es ein Moment, der stillen Auseinandersetzung mit der Geschichte und ein klares Statement gegen jede Form von Hass und Ausgrenzung.
„Jeder Stein steht für ein Schicksal, eine Geschichte und einen Menschen aus unserer Stadt.“ so Henry Wichtermann, Vorsitzender der Jusos Forchheim. „Wir sind gegen das Vergessen, denn: Nie wieder ist jetzt.“
Die Jusos rufen dazu auf, Verantwortung für unsere Gesellschaft zu übernehmen – damals wie heute.
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